leider ist es schon wieder eine
Ewigkeit her, dass ich mich auf diesem Weg gemeldet habe...das will
ich in den letzten Monaten definitiv ändern und ich werde mir größte
Mühe geben dies in die Tat umzusetzen! Nachdem mein letzter
Blogeintrag – vielleicht erinnert sich der Ein oder Andere – über
den Besuch meiner Mutter ging, setze ich in diesem Eintrag das
Geschreibe über meinen Urlaub fort und es wird ein weiterer zu
diesem Thema folgen...
Gehen wir zurück in den März und
damit zur Ankunft meiner Freunde Luca, Charly und Joanna...
Es war sehr
schön sich nach dieser langen Zeit wiederzusehen und in die Arme
nehmen zu können! Vom Flughafen aus ging es dann in mein Projekt,
das Cheshire Homes Kabulonga in Lusaka, wo die drei herzlichst von
den Schwestern und Kindern begrüßt wurden. Den nächsten Tag haben
wir im Projekt verbracht und in den Unterricht sowie die
Physiotherapie reingeschnuppert bevor wir uns auf den Weg in die
Stadt gemacht haben um sowohl die Märkte als auch Shopping Malls
Lusakas unsicher zu machen. Am darauffolgenden Tag ging es für uns
dann mit dem Bus nach Livingstone, dem Heimatort der atemberaubenden
Viktoriafälle! In Livingstone haben wir einige schöne
Tage gemeinsam verbracht und als absoluten Höhepunkt sind von dort
aus in den Chobe National Park in Botswana aufgebrochen um dort eine
Zwei-Tages-Safari zu machen. Es war wirklich atemberaubend und sehr
faszinierend. Ich persönlich wollte unbedingt die majestätischen
Raubkatzen in der freien Wildbahn sehen – und es wurde mir gegönnt!
So haben wir einen Löwen, ein Rudel Löwinnen auf der Pirsch und
einen Geparden bei der Jagd auf ein Impala gesehen. Das war ein ganz besonderes Erlebnis!
Die Nacht haben wir in Zelten mitten im
Park ohne jegliche Abzäunung verbracht, wodurch ein nächtlicher
Toilettengang zu einem kleinen Abenteuer mit der Sichtung einen
Augenpaares wurde. Nach zwei unbeschreiblichen Tagen im National Park
ging es dann wieder zurück in unser Quartier in Livingstone.
Hier ein paar Eindrücke aus dem Chobe Nationalpark...ein Äffchen aus Simbabwe hat sich auch darunter gemischt.
Auf der Rückfahrt wurde ich jedoch leider erneut krank – und dieses Mal so richtig! Zunächst möchte ich mich an dieser Stelle nochmal für die liebevolle Umsorgung meiner Freunde bedanken und die Erkundigungen aus der Heimat! Spät abends sind wir dann ins Krankenhaus, wo mir 2 Spritzen verabreicht und am darauffolgenden Tag noch einige Medikamente verschrieben wurden. Auch die Schwestern haben sich große Sorgen gemacht und über ihre Kontakte einen Franziskaner-Priester in unser Hostel geschickt um nach mir zu sehen. Es war sehr schön erneut zu sehen, dass ich hier in sehr guten Händen bin! Durch diesen Zwischenfall haben wir unsere Rückreise nach hinten legen und unseren Aufenthalt in Livingstone etwas verlängern müssen. Gott sei Dank habe ich die Rückreise mit dem Bus dann ohne Zwischenfälle überstanden, sodass ich meine Freunde aus meinem Projekt verabschieden konnte. Es war eine besonders schöne Zeit, doch leider musste man sich dann erneuet für einige Monate trennen - doch das Wiedersehen ist ja bereits in Sicht. Vielen Dank, dass ihr euch auf den Weg gemacht habt und wir dadurch so schöne Tage zusammen verbringen konnten!
Da die Kinder gerade in dieser Zeit in
die Ferien abgereist sind konnte ich mich in den nächsten Tagen gut
auskurieren, wieder vollständig gesund werden und dann gespannt auf
die Heimkehr der Kinder warten. Wie bereits erwähnt möchte ich
im folgenden Blogeintrag erneut über meinen Urlaub berichten bevor
ich wieder über meine Arbeit und weitere Erlebnisse schreibe. Bald
also mehr zu Tansania, der TAZARA und dem Zusammentreffen der
Mpundus...
So weit endlich "Neues" aus Sambia,
euer Mpundu
So weit endlich "Neues" aus Sambia,
euer Mpundu
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